How to: Deine erste Meditation
Setze deinen Fokus.
Meditation kann dir dabei helfen, fokussierter und mit mehr Energie an deine Aufgaben heranzugehen und deinen Geist zu entspannen. Somit kannst du deine Aufgaben konzentrierter und bewusster angehen. Meditation schenkt dir Zeit und Ruhe, in der du deine Energietanks wieder auflädst, dich erdest und zu dir selbst findest. Du kannst dich dabei in Achtsamkeit üben und dein Leben bewusster gestalten.
Bei der Meditation steht die innere Ruhe im Fokus und bietet dir eine Möglichkeit, zu dir selbst zu finden. Regelmäßiges meditieren unterstützt dich dabei, eine gelassenere Lebenseinstellung zu finden und sie zu verinnerlichen.
Aller Anfang ist leicht.
Starte mit einer positiven Grundhaltung. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Meditation bedarf der Übung und vor allem auch der Regelmäßigkeit. Mach dir nicht zu viele Gedanken. Wenn du die Meditation in deinen Alltag integrierst, sie regelmäßig praktizierst und dich dabei wohl fühlst, machst du schon vieles richtig. In meinem Blogbeitrag zur Meditation mit einer Mala (Japa-Meditation) findest du einen Leitfaden, wie du deine Meditation gestalten kannst.
Vermeide diese Dinge.
Es gibt ein paar ganz klassiche Dinge, die dir das Meditieren erschweren und die du vermeiden solltest:
- du sitzt unbequen
- du meditierst müde
- du verlangst zuviel von dir
Unbequemer Sitz: Dieser Punkt war für mich anfangs wirklich zermürbend. Es fiel mir schwer eine geeignete Position zu finden, in der ich lange entspannt verweilen konnte - dabei ist die richtige Sitzhaltung das A und O bei der Meditation. Damit du nicht nach wenigen Minuten über Schmerzen klagst, die dich ablenken und raus bringen, finde deine Wohlfühl-Sitzposition. Das kann einige Versuche dauern. Ein Meditationskissen kann dir zum Beispiel dabei helfen, in einem bequemen Sitz zu verweilen, da es deine Wirbelsäule und deinen Rücken entlastet sowie für eine natürliche Aufrichtung sorgt.
Du bist müde: Das Ziel deiner Meditation ist es dich zu fokussieren, auf deine Gedanken zu hören und deine Gefühle zu erspüren. Wenn du müde meditierst fällt es dir schwer den Fokus zu halten. Wenn du also merkst, dass du deine Konzentration verlierst und du mit den Gedanken eigentlich schon im Bett bist, höre einfach auf und starte erneut, wenn du ausgeruhtbist.
Es soll sofort perfekt sein: Übe dich in Achtsamkeit. Meditation erfordert Übung und Geduld. Denke daher daran, dir Freundlichkeit, Liebe und Vergebung zu zeigen. Dein Geist wird immer mal wieder wandern, daher ist es wichtig, dass du dir Zeit nimmst, um dich in Achtsamkeit zu üben. Deine Aufmerksamkeit wieder auf dein Mantra und die Perlen zu lenken, ist der Schlüssel. Du musst nicht sofort den perfekten Lotussitz schaffen oder dich in zwei Minuten wirklich nur auf deine Atmung konzentrieren, ohne zu denken. Du wirst nicht von heute auf morgen zum Meister. Gebe dir Zeit, die Meditation in deinem Tempo zu lernen.